Hansueli entschied sich am Morgen, nur zu starten, um wieder umzukehren. So hatte er einen Ruhetag mit der Option Morgen wenigstens noch ausser Konkurrenz an den Start gehen zu dürfen. So startete ich alleine in den Tag und ordnete mich in der Spitzengruppe ein. Nie ganz vorne, wollte ich mich doch nicht unnötig in den Spitzenkampf einmischen, doch aber in den ersten 10 Teams. Nach gut 20 km war dann mein „Abenteuer“ vorbei. Wegen technischen Problemen wurde ich zum schieben gezwungen. Bei Wasserpoint 1 schraubte ich das Bike auseinander und musste feststellen, dass ein reparieren nicht möglich ist. So stieg ich einiges später in den Medicalbus, der mich ins Zielort brachte. Im Bus traf ich Thomas Stoll mit blutender Wunde und schmerzverzehrtem Gesicht. Es gibt schönere Wiedersehen. Am Nachmittag war dann mein Mechaniker gefordert. Nun steht das Ersatzbike bereit für den morgigen Tag. Von Startblock C werden wir ins Rennen starten. Jetzt geht’s nur noch darum, Erfahrungen zu sammeln und ein paar Renntrainings zu absolvieren. Die Stimmung ist heute Abend wieder gut. Das Jahr ist noch jung...